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Untersuchungen zu den Auswirkungen des Energie- und Gewerbeparks Elmpt

Veröffentlicht am: Mi., 31.01.2024

Energie- und Gewerbepark Elmpt

Die Entwicklung des Gewerbe- und Industrieparks Elmpt auf dem ehemaligen britischen Militärgelände schreitet voran. Während auf dem Areal bereits umfangreiche Rückbauarbeiten erfolgen, entsteht im Rahmen der Bauleitplanung der Bebauungsplan für den ersten von zwei Bauabschnitten.

Begleitend hierzu hat die Gemeinde Niederkrüchten gemeinsam mit den deutschen und niederländischen Nachbarkommunen Brüggen, Schwalmtal, Wegberg, Beesel, Roermond und Roerdalen sowie dem Kreis Viersen eine grenzüberschreitende Untersuchung mit dem Titel „Auswirkungen und Effekte der Entwicklung des Energie- und Gewerbeparks Elmpt für umliegende niederländische und deutsche Gemeinden“ vorangetrieben. So entstanden unter aktiver Mitwirkung der projektbeteiligten Kommunen zwei Studien durch Fachgutachterbüros. Hierbei wurden die Auswirkungen der gewerblichen Flächenentwicklung auf den Arbeits- und Wohnungsmarkt, auf die Gewerbeentwicklung in der Region und auf den Verkehr untersucht. Die Ergebnisse stellen eine gute Grundlage für die umliegenden Kommunen und die Region dar, um mögliche Auswirkungen durch die Entwicklung in der Gemeinde Niederkrüchten einzuschätzen und die sich hieraus ergebenden Möglichkeiten optimal zu nutzen.

Bürgermeister Karl-Heinz Wassong ordnet das Projekt ein: „Die Entwicklung der Gewerbe- und Industrieflächen und die Schaffung von umfangreichen Anlagen zur Erzeugung klimaneutraler Energie sind eine große Chance für Niederkrüchten aber auch für die gesamte Region. Ich freue mich sehr über das Interesse und die Mitarbeit durch die Kolleginnen und Kollegen aus den Nachbarkommunen – auch von niederländischer Seite. Das Projekt hilft uns allen, die Entwicklung besser einzuschätzen, mögliche Sorgen abzubauen und Auswirkungen auf künftige Maßnahmen entsprechend zu berücksichtigen. Es ist ein gutes Beispiel für die enge Einbindung unserer Nachbarn in die Entwicklung in Elmpt.“

Das Projekt wird durch das Interreg-Programm Deutschland-Nederland ermöglicht und von der Europäischen Union (EU) und den Programmpartnern kofinanziert.